Surfen im Baskenland
Nordspanien und Südwestfrankreich

Surfen im Baskenland von Bilbao nach Mundaka, Zarautz, San Sebastian, über die französische Grenze nach Saint-Jean-De-Luz und Biarritz ist ein fantastischer Trip mit vielen verschiedenen Surfspots, einer einzigartigen kulturellen Erfahrung, unglaublich schönen Landschaften, atemberaubenden Städten und köstlichem Essen.

1. Einleitung: Surfen im Baskenland

Das Baskenland, auch bekannt als Euskadi oder País Vasco, ist eine autonome Gemeinschaft im Norden Spaniens und im Südwesten Frankreichs. Der Ozean, der in der grenzüberschreitenden Region Baskenland liegt, ist der Golf von Biskaya, ein Meerbusen des nordöstlichen Atlantiks, in dem verschiedene Surfregionen und Surfspots entlang der nördlichen Küste Spaniens und der südwestlichen Küste Frankreichs liegen.

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2. Die Küste des Baskenlandes und die Surfregionen

Die Küste ist geprägt von hoch aufragenden Klippen, malerischen Fischerdörfern, Sandstränden, reizvollen Buchten und üppigen Landschaften. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ins Baskenland zu fliegen: Bilbao, San Sebastian und Biarritz. Je nachdem, wo man herkommt, kann man vielleicht eine direkte Verbindung finden. Wir sind zum Beispiel von München aus direkt nach Bilbao geflogen, wobei es keine Direktflüge nach Biarritz oder San Sebastian gab.

Bilbao (Sopelana & Getxo)

Die kürzeste Entfernung zum Surfen von Bilbao aus ist eine 20-minütige Fahrt Richtung Norden, wo sich die Orte Getxo und Sopelana befinden. In Sopelana findet man eine ganze Reihe von Surfspots, die sich entlang der Nordküste aneinanderreihen. Playa Salvaje und Playa Sopelana liegen direkt nebeneinander und es gibt einen großen kostenlosen Parkplatz in der Mitte der beiden Strände, von dem aus man zu Fuß beide Spots überblicken kann, um die Surfbedingungen zu checken. Die nächste Bucht, etwas weiter westlich von Playa Salvaje, ist Aizkorri. Wiederum weiter westlich von dort erreicht man Punta Galea, einen weltbekannten Big-Wave-Spot am Eingang des Hafens von Bilbao. Wenn man von hier aus etwa 10 Minuten nach Süden fährt, erreicht man Getxo mit seinen Surfspots in der Hafenbucht(Arrigunaga, Erreaga, Jefrys), die weniger konstant funktionieren als die exponierteren Breaks an der Nordküste um Sopelana.

Bakio & Mundaka

Wenn man die Küste des Baskenlandes weiter in Richtung Osten erkundet, von Bilbao auf dem Weg nach Zarautz und San Sebastian, liegen mit Bakio und Mundaka zwei Orte mit Surfspots auf dem Weg. Bakio ist ein breiter Beachbreak mit mehreren Peaks und Mundaka ist eine Flussmündung, an der sich in Kombination mit den Strömungen des Ozeans unter den richtigen Bedingungen perfekte Sandbänke bilden können, die für erfahrene Surfer kraftvolle, brechende Wellen erzeugen, die wie über ein Riff brechen.

Zarautz

Von Mundaka aus sind es etwa 1,5 Stunden Fahrt weiter Richtung Osten, bis man die Stadt und den gleichnamigen Surfspot Zarautz erreicht. Die Bucht vor der Stadt bietet einen 2,5 km breiten Beachbreak, der am besten bei mittlerer und hoher Tide funktioniert und für alle Surfer geeignet ist, vom Anfänger bis zum Experten. Die Stadt Zarautz hat viele Bars und authentische baskische Tavernen zu bieten sowie zahlreiche Surfshops und Surfverleihe in Gehweite des Strandes.

Getaria

Von Zarautz aus kann man die Stadt Getaria sehen, die einen Surfspot für Fortgeschrittene namens Orrua beherbergt , der auch als Rocca Puta bekannt ist. Dieser Spot kann unter den richtigen Umständen (vor allem im Winter) sehr große und mächtige lange Wellen mit einer Höhe von bis zu 6 Metern abfeuern, die nur für diejenigen geeignet sind, die verrückt und erfahren genug sind, sie zu surfen. Im Zentrum der Stadt gibt es zwei weitere Spots: die geschützte Bucht Gaztetape und einen weiteren Break im Hafen von Getaria namens Karramarro.

Donostia San Sébastian

Weniger als 30 Autominuten von Zarautz entfernt liegt San Sebastian auf dem Weg zur französischen Grenze und ist ein Muss, wenn man im Baskenland surft. San Sebastian, in der baskischen Sprache auch als Donostia bekannt, ist eine wunderschöne Stadt mit toller Architektur und einer schönen Altstadt. Darüber hinaus ist die Stadt berühmt für ihre Gastronomie und hat sich einen Ruf als kulinarische Hauptstadt verdient. In der Stadt gibt es zahlreiche mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants, Pintxos-Bars (baskische Tapas) und generell eine lebendige Gastronomie-Szene.

San Sebastian hat zwei Stadtstrände: Den Strand La Concha im Westen der Stadt, einen halbmondförmigen Strand, der als einer der schönsten Stadtstrände Europas gilt. Er bietet goldenen Sand, klares Wasser und einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge. Der andere Strand im Osten der Stadt, im Stadtteil Gros, ist der Strand von Zurriola, der ziemlich konstant dem Wellengang ausgesetzt ist und sich daher zum Surfen eignet.

Saint-Jean-De-Luz

Eine 30- bis 45-minütige Autofahrt von San Sebastián entfernt, wenn man die Grenze zu Frankreich überquert, liegt das malerische Küstenstädtchen Saint-Jean-De-Luz. Wenn der Wellengang an den nahegelegenen, exponierteren Surfspots ausgereizt ist, bietet der Hafen von Saint-Jean-de-Luz in seiner Bucht bei Les Flots Bleus und Sainte Barbe geschützte Möglichkeiten zum Surfen.

Erromardie & Acotz

Nördlich der Stadt erwartet Sie eine atemberaubende Natur an der wilden Küste von Saint-Jean-De-Luz mit den Stränden und Surfspots Erromardie, Lafiténia und Cenitz (Acotz). Erromardie und Lafiténia sind beides Rechthänder-Wellen, die am besten bei größerem Swell funktionieren. Cenitz gilt als ein Spot, der am besten für Longboarder geeignet ist und bietet sowohl eine linke als auch eine rechte Welle, wobei die rechte Welle die technischere/anspruchsvollere Welle zum Surfen ist. Cenitz funktioniert am besten bei höheren Gezeiten, da der Grund ein Riff ist, das bei Ebbe sehr exponiert sein kann und das Surfen nur sehr weit draußen im flachen Wasser möglich ist.

Die Stimmung in dieser Gegend ist sehr entspannt. Es gibt viel wilde Natur und nicht viel Beton. Stattdessen gibt es hier viele Campingplätze, lebendige Strandbars und jede Menge Food Trucks.

Guéthary

Ein Katzensprung von Saint-Jean-De-Luz entfernt, der Küste weiter nördlich entlang, erwartet einen Guéthary. Ein weiteres schönes Küstenstädtchen mit vielen netten Restaurants und Surfspots wie Avalanche und Parlementia. Beide Spots können im Winter ziemlich heavy und groß werden.

Bidart

Die nächste Stadt weiter nördlich entlang der Küste ist Bidart, wo sich eine Vielzahl verschiedener Surfspots befinden: Der Beachbreak Plage Centrale, ein einfacher Riffbreak Erretegia, sowie zwei weitere Spots Iibarritz und Pavillon Royal.

Biarritz

Nach Bidart erwartet einen die Stadt Biarritz. Es ist eine wunderschöne Stadt, die im Sommer als Urlaubsziel für die Reichen und Berühmten bekannt ist. Im Süden der Stadt befindet sich ein sehr langer Küstenstreifen mit drei Stränden, die sich zum Surfen eignen: Milady, Plage de Marbella, und Cote des Basques. Der Stadtstrand Grande Plage Biarritz im Zentrum von Biarritz ist ein weiterer Beachbreak-Surfspot, der am besten bei low tide funktioniert.

Anglet

Unmittelbar hinter der nördlichen Stadtgrenze von Biarritz befindet sich die Stadt und Gemeinde Anglet. Anglet verfügt über einen langen Strandabschnitt mit mehreren Schutzwällen, die vom Festland aus ins Wasser ragen und entlang der Bucht verschiedene Beachbreaks/Pointbreaks bieten.

3. Baskenland Surfsaison

Das Baskenland bietet das ganze Jahr über Wellen, die für Surfer aller Niveaus geeignet sind. Die beste Zeit ist der Spätherbst und der Frühling, wenn die Wahrscheinlichkeit am größten ist, beständige Wellen zu bekommen. Winter Swells sind heftig und können Höhen von mehr als 30 Fuß / 10 Meter erreichen. Diese Bedingungen sind nur für erfahrene Surfer geeignet, die den Nervenkitzel suchen. In den Sommermonaten sind die Wellen zwar weniger beständig, aber sie sind für Anfänger gut geeignet.

4. Baskenland Surfkarte

  • Africa
  • Asia
  • Europe
  • Israel
  • Netherlands
  • North America
  • Oceania
  • Russia
  • South America
Beach Break
Breakwater/Jetty
Point Break
Reef Break
Rivermouth
Standing Wave
Wave Pool
Difficulty / Minimum Skill Level:
Fortgeschrittenen Level
Anfänger Level
Intermediate Level
Profi Level
Works best during:
Flut
Ebbe
Mittlere Flut
Linkshänder Welle
Rechtshänder Welle
Works best with:
East Wind
North Wind
Northeast Wind
Northwest Wind
South Wind
Southeast Wind
Southwest Wind
West Wind
Works best with:
East Swell
North Swell
Northeast Swell
Northwest Swell
South Swell
Southeast Swell
Southwest Swell
West Swell

5. Was kann man im Baskenland außer Surfen noch unternehmen?

Bei jedem Surftrip kann es - ob man will oder nicht - Tage geben, an denen das Meer flat ist oder die Bedingungen kaum surfbar sind, z. B. aufgrund von starkem Wind oder fehlendem Wellengang. Aber keine Sorge, es gibt im Baskenland noch viele andere Dinge zu tun und zu entdecken.

Bilbao

In Bilbao gibt es viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen, und die bekannteste Touristenattraktion ist das Guggenheim-Museum, ein Museum für zeitgenössische Kunst mit Kultstatus. Es wurde von dem renommierten Architekten Frank Gehry entworfen und 1997 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum liegt am Fluss Nervión und ist zu einem der bekanntesten Wahrzeichen von Bilbao und einem Symbol für die Wiederbelebung der Stadt geworden.

In der Nähe des Guggenheim-Museums befindet sich die Zubizuri-Brücke, über die man schön spazieren kann und von der man einen tollen Blick auf das Stadtzentrum Bilbaos hat. Als Nächstes lohnt es sich Bilbaos schöne Altstadt zu besuchen, um authentische baskische Kultur mit traditioneller Folklore von Straßenmusikern zu erleben und einige Pintxos (baskische Tapas) zu bestellen. Um einen schönen Blick über die Stadt zu haben, lohnt sich eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Berg Artxanda.

Wandern oder Radfahren im Baskenland

Das Baskenland bietet unglaublich schöne Landschaften, sowohl an den Küsten als auch im Landesinneren, und es gibt viele bekannte Wandermöglichkeiten und -wege, zum Beispiel den Naturpark Urkiola, die Flysch-Route, den Berg Txindoki, den Naturpark Gorbeia, den Naturpark Aizkorri-Aratz und den Wanderweg San Juan de Gaztelugatxe.

Paragliding

Beim Surfen im Baskenland haben wir viele Gleitschirmflieger gesehen, vor allem nördlich von Bilbao in Sopelana, aber auch an anderen Orten entlang der Küste. Für diejenigen, die den Nervenkitzel und die Landschaft lieben und die Aussicht von oben genießen, könnte ein Gleitschirmflug eine feine Sache sein, die man während eines Surftrips zur Abwechslung genießen kann.

San Sebastian

San Sebastian, auch bekannt als Donostia, ist eine wunderschöne Küstenstadt in der Nähe der französischen Grenze, die für ihre herrlichen Strände, malerischen Landschaften, reiche Geschichte und erstklassige Küche bekannt ist. Wenn man am Strand La Zurriola nicht surfen kann, empfiehlt sich durch das Viertel Gros zu schlendern, das direkt hinter dem Strand liegt und zahlreiche Restaurants und Bars bietet. Besuche unbedingt Bergara und Mala Gissona. An der Ostseite von La Zurriola befindet sich zudem ein Skatepark mit Blick auf die Bucht.

Das Viertel, das die beiden Buchten San Sebastians trennt, ist die Altstadt, auch Parte Vieja genannt, mit ihren engen, verwinkelten Gassen voller charmanter Geschäfte, Bars und historischer Gebäude. Hinter der Altstadt erwartet einen der Strand La Concha, ein halbmondförmiger Strand, der als einer der schönsten Stadtstrände Europas gilt. Er bietet goldenen Sand, klares Wasser und einen spektakulären Blick auf die umliegenden Berge.

Küstenstädte in Frankreich

Die Küstenstädte von der spanischen Grenze bis Biarritz sind schön, gemütlich und bieten viele Restaurants und kleine Geschäfte zum Entdecken. Ein Besuch von Saint-Jean-De-Luz, Guéthary und Bidart lohnt sich. Zwei sehr empfehlenswerte Orte sind die Bibam Bar und Hetero Clito.

Biarritz

Bummeln durch die schöne Stadt Biarritz an einem lay day. Hier gibt es viele Möglichkeiten zum Einkaufen und Essengehen. Wir empfehlen einen Besuch bei Deus Ex Machina Biarritz und Colors of Surfing - ein Surfshop, der sich von den üblichen unterscheidet.

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